Fitness-Tipp: Jetzt umsatteln

Fitness-Tipp: Mit dem Rad zur Arbeit

Am besten wäre es also, das Aktivitätsprogramm gleich auf dem Weg zur oder von der Arbeit zu erledigen. Wem es möglich ist, diese Strecke mit dem Fahrrad zurückzulegen, der sollte der Gesundheit zuliebe öfter mal auf dieses Fortbewegungsmittel umsteigen. Jeder Tritt in die Pedale trainiert Herz und Muskeln und macht darüber hinaus den Kopf frei. Ein etwas mühevoller Anfahrtsweg sollte dabei kein Hinderungsgrund sein, denn mit dem richtigen Rad sind auch kleine Berge oder längere Strecken leicht zu bewältigen.

Sportgetränke besonders geeignet

Bei allen körperlichen Belastungen fällt vermehrt Säure im Stoffwechsel an. Eine anhaltende Übersäuerung kann die Ablagerung überschüssiger Säure im Körper begünstigen. Das Gewebe wird nicht mehr optimal versorgt, die Leistungsfähigkeit sinkt. Hier kann die Zufuhr basischer Mineralstoffe und Spurenelemente ausgleichend wirken. Bei sportlicher Betätigung geht außerdem eine größere Menge an Flüssigkeit in Form von Schweiß verloren. Deshalb ist es wichtig, viel zu trinken. Sportmedizinerin Stefanie Mollnhauer aus Lindau erklärt, warum Sportgetränke für die Regeneration besonders geeignet sind: "Bei den sogenannten hypotonen Getränken ist die Konzentration an gelösten Teilchen geringer als im Blut. Deshalb wird die Flüssigkeit regelrecht vom Darm in das Blut gesogen und daher für den Körper schnell verfügbar." Solche hypotonen Getränke, wie zum Beispiel Basica Sport, sind in Apotheken erhältlich. Bei richtigen Radtouren, die länger als eineinhalb Stunden dauern, ist auch ein zusätzlicher Energienachschub wichtig. Die Nahrung sollte leicht verdaulich sein: Gut geeignet sind Bananen, trockener Kuchen, fettarm belegte Brötchen oder ein Energieriegel.

Das richtige Rad

Vergnügen macht Radfahren nur mit dem passenden Untersatz. Im Fachhandel kann man sich vermessen lassen und so die individuell richtige Rahmengröße und Geometrie festlegen. Für sportliche "Flachländer", die viel auf Asphalt unterwegs sind und hohe Geschwindigkeiten lieben, ist das Rennrad erste Wahl. Soll es "offroad" in die Berge gehen, empfiehlt sich ein Mountainbike. Soll das Rad ein möglichst großes Einsatzspektrum bieten und alltagstauglich sein, greift man auf ein Trekking-, Cross- oder ein mit schmalen Reifen und Schutzblechen ausgestattetes Mountainbike zurück.